Ok, wenn du es einfach mal probieren möchtest, gibt es hier die minimalen Infos zum Einstieg in die Meditation.

Einfach nur Hinsetzen und Loslassen führt vielleicht zu einer passiven Entspannung, die sehr angenehm sein kann. Aber auch zu Tagträumen und Gedanken an Gestern und Morgen. Das ist keine Meditation.Daher solltest du dich zu Beginn auf etwas im Hier und Jetzt fokussieren, z.B. auf das, was du gerade siehst, hörst, fühlst (oder auch schmeckst und riechst).

Das Beobachten der eigenen Atmung finde ich für den Anfang perfekt!

Also:

Hinsetzen
Augen schließen (ist einfacher, geht aber auch mit offenen Augen)
Auf Atmung achten (du musst nicht irgendwie speziell atmen)
5 Minuten am Stück

Beharrlichkeit ist wichtiger als Ergebnisse!

Abdriften ist nicht schlimm

Jeder von uns driftet ab und denkt an etwas anderes. Sobald es dir auffällt, kehre zurück auf die Atmung.

So wie du dich fühlst, ist es OK

Es gibt kein spezielles Gefühl, was du haben musst. Erwarte nichts Besonderes!

Benutze Stützräder (Zähneputzen, Frühstück etc.)

Ich weiß nicht, wie oft ich schon aus der Routine herausgefallen bin und erst später irgendwann wieder angefangen habe.Insbesondere dann, wenn es Änderungen am täglichen Ablauf gibt, fällt es schwer die Angewohnheit der Meditation aufrecht zu erhalten.

Ein einfacher Trick etwas Neues und Ungewohntes ins Leben zu integrieren ist das sog. „Habit piggybacking“, also das Huckepacknehmen von Angewohnheiten.

Hier hängt man die gewünschte neue Angewohnheit einfach an eine alte, etablierte heran.

Z.b. das Meditieren nach dem morgendlichen Zähneputzen. Diese Art Stützräder erleichtern das Ganze deutlich, da der Zeitpunkt und die Erinnerung automatisch passieren.

Eine Herausforderung für dich

Versuche 30 Tage lang 5 Minuten am Tag auf deine Atmung zu achten und berichte dann in den Kommentaren (oder per E-Mail), wie es dir erging!

Bonus: Meditation in 5 Minuten

Den Kopf frei

Erste Schritte

Zwischenspiel

Den Stress schlagen

Dein Innerer Kompass

Den Rücken frei

Die Grundfarben der Produktivität

Dein persönlicher Anker

Den Feierabend frei