Es fällt mir oft schwer, gute Tipps umzusetzen, die ich irgendwo lese oder höre.

Ich denke mir beim Lesen: “Ja klar, logisch.” oder “Das probiere ich morgen mal.”

Aber am Ende vergesse ich es schlicht oder weiß dann nicht, wie ich es auf meine Situation anwenden kann.

Je allgemeiner ein Konzept ist, desto mehr kann man dadurch bewirken. Aber desto schwerer fällt es auch, mit der Umsetzung zu beginnen.

Gerade Zeitmanagement oder die Priorisierung per Eisenhower-Methode sind tolle Werkzeuge, aber du weißt vielleicht nicht, wo du anfangen sollst.

Daher folgen jetzt sieben häufige Zeitfresser für Ärzte, die du konkret angehen kannst.

Such dir einen davon heraus und mach dich morgen an die Umsetzung!

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Kennst du diese Tage, an denen du einfach super viel geschafft bekommst?

Ich denke jetzt gar nicht nur an die Arbeit, sondern auch an Tagen, an denen du zu Hause bist.

Es gibt manchmal so Samstage, da stehe ich ausgeschlafen und halbwegs zeitig auf und ab da läuft es. Sport, Einkaufen, saubermachen, Ablage, zwischendurch auf ein Käffchen mit Freunden, usw.

Solchen Tagen ist meist eines gemein: Keiner will etwas von mir! Keiner ruft mich an, keiner lenkt mich ab, kurzum ich kann einfach stumpf meinen Plan verfolgen.

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Es gibt im Unternehmen Krankenhaus (und in allen anderen Unternehmen) verschiedene Rollen, die du einnehmen kannst.

Nach Stefan Merath (der das Konzept von Michael Gerber hat), sind das Fachkraft, Manager und Unternehmer.

Je nachdem welche Rolle du gerade innehast, solltest du deinen Fokus auf unterschiedliche Aufgabenbereiche legen.

In den meisten Unternehmen ist es völlig klar, was deine Rolle ist.

Als Kassierer oder Kellner bist du Fachkraft, als Marktleiter oder Oberkellner bist du Manager. (Den Unternehmer klammern wir aus, da er für unsere Betrachtung keine Rolle spielt.)

Das Problem ist nur, dass du als Arzt im Krankenhaus ständig zwischen den beiden Rollen hin- und herwechseln musst, und dir dieser Wechsel oft gar nicht bewusst ist.

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Hörst du auch oft das Klicken im Kopf vieler Kollegen, wenn sie in eine neue Situation kommen? (oder das in deinem eigenen Kopf)

Entweder geht der Schalter auf “Flucht” und der Betroffene nimmt sich im besten Fall mit glasigen Augen selbst aus dem Spiel und stellt sich in die Ecke.

Schlimmer ist es, wenn er einfach Aufgaben annimmt, die über dem liegen, was er in dieser Situation gerade leisten kann.

Oder der Schalter geht auf “Angriff” und derjenige versucht sofort der Situation seinen Stempel aufzudrücken. Die Stimme wird laut, Entscheidungen werden getroffen, Widerrede zwecklos.

Oft macht das die Lage allerdings gar nicht besser.

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Wenn ich mit Freunden und Kollegen spreche, höre ich immer wieder, dass sie nicht strukturiert eingearbeitet und ausgebildet werden.

Oft gibt es nicht mal auf dem Papier ein Einarbeitungs- oder Rotationskonzept und wenn es doch eines gibt, dann fliegt es spätestens dann in die Luft, wenn unerwartet jemand im Team krank oder schwanger wird. (also alle zwei Wochen…)

Friss oder stirb
Klar, wenn man jemanden in einen Teich wirft, dann zeigt sich ganz schnell, ob er Schwimmen lernt oder untergeht.

Nur ist es in der Medizin eher ein in die Länge gezogenes Gerade-so-nicht-Ertrinken mit wildem Gepaddel.

Und die meisten schwimmen sich dann ja auch irgendwann von alleine frei.
Es dauert halt Monate bis Jahre und macht keinen Spaß.

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